Diese Behandlung kombiniert den Biozidschutz einer Wasserbehandlung auf Kupferbasis mit der wasserabweisenden Wirkung einer Imprägnierung auf Ölbasis für eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen.
Eine Heißölbehandlung wird hauptsächlich für Verkleidungen, Zäune und Terrassen eingesetzt.
Das Öl wird aus Leinsamen gewonnen, und eventuell werden ihm dunkelrote, braune oder gelbe Farbstoffe zugesetzt.
Der Prozess besteht zunächst aus der Imprägnierung in einer Hochdruckanlage mit einer Kupferchemikalie auf Wasserbasis, um eine Gebrauchsklasse 3 oder Gebrauchsklasse 4 zu erhalten. Nach der Kupferbehandlung wird das Holz in eine Niederdruckölanlage gegeben, um den Feuchtigkeitsgehalt zu entfernen, und mit Öl imprägniert. Dieser zweite Teil des Prozesses wird unter bestimmten Vakuum- und Temperaturbedingungen durchgeführt